Donnerstag, 29. März 2018

Eine Kaulquappe

Und wieder mal ein neues, heißes Bild aus der Sternwarte. Der Affenkopfnebel im Orion. Das war wohl die letzte Chance für dieses Objekt für dieses Jahr. An der unteren Kante hat dieser Nebel die Form eines Affenkopfes. Daher der Name. Sternwarte Neustadt, Ruhleben 2.

Alte Hardware rostet nicht

Ein oft diskutiertes Thema: Was wird mit Geräten und Informationen aus dem Weltall, wenn Technologien der Vergangenheit angehören. Beispiel: Wie spielt man heute eine VHS Kassette ab? Hier ein Beispiel, wie die Technik zumindest einmal 40 Jahre überstanden hat.
https://techstartups.com/2018/03/22/nasa-receives-response-from-voyager-1-spacecraft-13-billion-miles-away-after-37-years-of-inactivity/

Mittwoch, 28. März 2018

Gut beschirmt

Mal ganz stilecht beim zur nächsten Veranstaltung in die Sternwarte kommen. Der "Sterne für alle" Schirm aus Neustadt, jetzt bei uns in der Sternwarte Neustadt.

Mittwoch, 21. März 2018

Ganz schön was los im Weltall

Heute gibt's mal eine Besonderheit. Nicht bunt und nich nahe, nicht so publikumsträchtig, aber sehr beeindruckend. Dies ist ein kurzer Blick (nur 45 MInuten Belichtung) auf ein Monster in unserem Universum. Die elliptische Riesengalaxie Messier 87 im Sternbild Virgo liegt in einer Entfernung von 54 Mio. Lichtjahren. Sie ist der MIttelpunkt des Galaxienhaufens im Sternbild Jungfrau. Durch Ihre unglaubliche Masse von etwa der 5fachen Masse unserer Milchstrasse erscheint sie insgesamt dunkler, weil sie viel von ihrem eigenen Licht verschlingt. Im Bild ist ein kleiner Jet (eine "Beule" nach oben links) zu erkennen, der aus dem Zentrum der Galaxie kommt. Hierbei handelt es sich um einen Jet, der vom zentralen supermassiven schwarzen Loch ausgesandt wird.sind. Der Jet ist mindestens 5000 Lichtjahre lang und sehr energiereich. Galaxien sind umgeben von Kugelsternhaufen. Unsere Milchstrasse hat etwa 200 Kugelsternhaufen. M87 besitzt derer etwa 12.000!!! So dass die meisten, im Bild scheinbar Sterne in Wirklichkeit Kugelsternhaufen.

Montag, 19. März 2018

Eine Kaulquappe

NGC 1893, IC410, oder Sh 2-236, der Kaulquappennebel in seiner ganzen Pracht.   Ist etwa 11.000 Lj von uns entfernt und ist mit 4-6 Mio Jahren relativ jung. Die verschiedenen Bezeichnungen deuten lediglich darauf hin, dass dieses Objekt in verschiedenen astronomischen Katalogen geführt wird. Es ist und bleibt das selbe Objekt im Sternbild Fuhrmann.

Samstag, 17. März 2018

Die Schönheit der Sterne

Die Schönheit der Sterne zeigt sich auch, wenn man eine Sammlung der besten Bilder in einer Übersicht zusammenfügt. Farbenprächtig und seeehr abwechslungsreich.

Montag, 12. März 2018

Ach du dickes Rohr

Das Bild zeigt das Instrument der Sternwarte, ein 12 Zoll RC Truss Spiegelteleskop. Brennweite maximal 2.432mm, mit Leitrohr und Kamera.

Freitag, 9. März 2018

Bunter Mond Du geht's so stille..

Immer häufiger kommt die Frage nach einem eigenen Teleskop auf. Was soll ich denn kaufen? Lautet die Frage. "Ich hab da etwas ganz günstiges gesehen, das könnte ich mir leisten". Ja, das kann man machen und beobachten kann man mit jedem Gerät, auch mit blossem Auge oder dem Fernglas. Irgend einen Preis muss man jedoch zahlen. Ich möchte hier einmal zeigen, was mit einem sehr einfachen Fernrohr so los ist. Hier habe ich mir den Handy durch das billig Spektiv eines Discounters fotografiert. Man erkennt an dem Bild sofort, ohne große Forschung, dass der Mond nicht rund ist und dass er auf den Seiten Farbränder hat. Oben blau und unten rot. Das ist wie beim Regenbogen. Die Farben des Lichtes werden in der Optik  verschieden gebrochen. Rot weniger als blau. Dadurch kommt es zu dieser Farberscheinung an den Rändern. Das Bild des Mondes wird in mehrere Bilder "zerlegt" und das rote erscheint, wie die Farben im Regenbogen, an einer anderen Stelle, als das blaue. Das führt natürlich auch zu einer gewissen Unschärfe, denn die Bilder liegen ja nicht genau übereinander. In hochwertigen Optiken wird dieser Farbfehler korrigiert und man sieht die Objekte des Himmels, Mond, Planeten, Sterne, Gasnebel und Galaxien scharf und in ihren echten Farben.

Dienstag, 6. März 2018

Im Weltall

Nun ist am Ende doch noch ein einigermaßen brauchbares Bild vom Konusnebel, NGC2264 im Sternbild Einhorn, dabei herausgekommen. 52 Minuten Belichtungszeit bei 1680mm Brennweite, ISO 800. Der Rest der Aufnahmen war unbrauchbar wegen des starken Windes letzte Nacht. Zudem tat der nahezu Vollmond ein Übriges und zerstörte die Hoffnung auf weitere Belichtungen.

Alles im Kasten

Tag der Astronomie am 24.03.2018. Nun sind wir auch in den Schaukästen der TALB angekommen. Wie schön!

Eine Kaulquappe

Und wieder mal ein neues, heißes Bild aus der Sternwarte. Der Affenkopfnebel im Orion. Das war wohl die letzte Chance für dieses Objekt für ...